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Mai 2017: Schwesternjubiläum

Am 18. Mai feierten Sr. M. Irene und Sr. M. Mathilde ihr 60-jähriges Ordensjubiläum im Kreise ihrer Mitschwestern.
Es war vor 60 Jahren der 15. Mai, als die beiden zum ersten Mal ihr Versprechen gaben, in der Gemeinschaft der Franziskanerinnen von Heiligenbronn ihren Weg in Jungfräulichkeit, Gehorsam und Armut  zu gehen.

Über diesem Tag stand das Bild vom Weinstock und den Reben aus dem Johannesevangelium. So wie die Reben ganz selbstverständlich am Weinstock sind und bleiben, so gehören wir ganz selbstverständlich zu Gott!
Diese Erfahrung durften die Schwesten in den vergangenen 60 Jahren immer wieder machen.
In schönen wie in schweren Tagen blieb die Zusage Jesu: Bleib in mir – ich bleibe in Dir!

Dankbarkeit und Freude standen im Mittelpunkt.
Dankbarkeit und Freude
…über das Wirken Gottes im Leben der beiden Jubilarinnen
…über so viele Menschen, die sie auf ihrem Weg begleitet haben und noch begleiten
…über all die Menschen, die ihnen anvertraut waren
…über das berufliche Wirken durch all die Jahre
…über das Getragensein jetzt im älter werden
…über die Erinnerung an so viele schöne Erlebnisse
….

Erinnerung ist so nicht ein Schwelgen im Vergangenen, wo alles noch besser war als heute. Erinnerung wird so zur Quelle der Hoffnung und des Vertrauens, dass der weitere Weg gesegnet ist.
Dieses Vertrauen blendet die Realität, wie sie ist nicht aus, vertraut aber auf das Reich Gottes, das mitten in dieser Welt wirksam ist.

Dieser Dank und diese Freude kam zunächst im festlichen Gottesdienst zum Ausdruck.

Im Haus Lebensquell war die Möglichkeit, den Schwestern persönlich zu gratulieren.

Ein Professjubiläum ist immer ein Fest der Gemeinschaft.
Das Miteinander prägt und verbindet.
Da gibt es stärkende und fördernde Erfahrunen, da gibt es auch Verletzungen, Zumutungen, Überforderungen.
Durch alles hindurch gibt es die Begegnung mit Jesus Christus – dem Auferstandenen. Diese Beziehung der Einzelnen zu Christus verbindet untereinander.

Nach dem gemeinsamen Mittagessen wurde in einer Feierstunde dieser Beziehung zu Christus im Bild des Weinstocks weiter nachgegangen mit Liedern, Texten, Impulsen.

Das Vespergebet zum Abschluss des Tages bündelte die Erfahrungen des Tages und brachte alles vor Gott.
Zum Ende dieser Feier versammelten sich die Schwestern in der Gnadenkapelle.
Dort am Ursprung des Ortes Heiligenbronn – an der Quelle und bei der Gnadenmutter von Heiligenbronn – stellten sie sich in die lange Reihe ihrer Mitschwestern (immerhin gibt es die Gemeinschaft seit 160 Jahren) und stimmten in das Wallfahrtslied ein.

Beim gemeinsamen Abendessen klang dieser Tag aus.

Diese Hoffnung und Lebensfreude strahlt sie spürbar für uns alle aus. Wir freuen uns mit beiden Jubilarinnen an ihrem Festtag.

Impressionen vom Tag

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