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Kloster trauert um Norbert Rapp

Norbert Rapp 2016 in Assisi

Am Nachmittag des 23. Mai erreichte uns die Nachricht, dass Herr Norbert Rapp im Kreis seiner Familie verstorben ist.

Als Gemeinschaft trauern wir um ihn und sprechen seiner Frau sowie der ganzen Familie unser herzliches Beileid und unser Mitgefühl aus. Wir nehmen ihn mit hinein in unser tägliches Beten.

Nach der Errichtung der Stiftung St. Franziskus im Jahr 1991 bildete Herr Rapp zusammen mit Hubert Bernhard den ersten Vorstand.
In den Jahren nach der Einstiftung hatten die Vorstände ihr Büro mitten im Kloster. So ergab sich eine große Nähe zu den Schwestern und ein gutes Miteinander. Gerade diese Phase nach der Einstifung bzw. der notariellen Übergabe 1993 war heikel. Was übernimmt die Stiftung vom Kloster? Wie geht sie um mit Einrichtungen, Häusern? Was verändert sie? usw.

Bei Irritationen, Sorgen oder auch Ängsten war Herr Rapp jederzeit ansprechbar.
Sr. Franziska Teufel – die damalige Generaloberin – erzählt, dass sie immer kommen konnte, einen direkten Draht hatte, die Nöte und Sorgen der Schwestern aussprechen konnte.
Das geschah immer in einer guten Atmosphäre und die blieb auch nach dem Gespräch, erinnert sich Sr. Franziska dankbar.

Das Vertrauen der Generalleitung und der Schwestern war groß. Hier einige Aussagen der Schwestern:

Herr Rapp war ein Ruhepol, er war eine Autorität, ohne dass er etwas aus sich gemacht hat.

Herr Rapp war ruhig, besonnen und ausgleichend. Er brachte manches auf den Punkt in seiner klaren Art.

Es ist seine vertrauenerweckende, auch humorvolle Art, die Herrn Rapp so sympathisch macht.

Jedem, dem er begegnete, gab er die Hand – ob Raumpflegerin oder Amtsinhaber/in.

Nach seinem Ruhestand wurde Norbert Rapp ein geschätztes und kompetentes Mitglied im Wallfahrtsteam des Klosters. Mit einem großen Engagement brachte er sich ein in die Führungen. Auf diese Weise eröffnete er vielen Menschen die geistliche und menschliche Dimension des Ortes Heiligenbronn.

Wir sind dankbar für seinen Dienst hier in Heiligenbronn. Wir sind vor allem dankbar für seine Verbundenheit und seine Freundschaft mit uns Schwestern.

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