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Juni 2016: 50 Jahre Ordensprofess

Sr. M. Notburga

Sr. M. Notburga Mager geboren 1940 aus Villingendorf
Sie war 10 Jahre in der Bürstenmacherei tätig.
20 Jahre arbeitet sie anschließend in der Schwesternküche.
Heute lebt sie im Konvent Elisabeth und hilft im Konvent St. Franziskus mit.
Ihr großes Hobby ist die Pflege von Blumen und Garten.

Sr. Maria Gratia

Sr. Maria Gratia Horn geboren 1942, aufgewachsen in Memmingen.
Ihre Hauptaufgabe in diesen 50 Ordensjahren war die Arbeit an der Gehörlosenschule im Fach Bildende Kunst. Ihre weiteren Stationen waren:  Ansprechpartnerin im Koordinationsbüro des Klosters, Konventoberin im Konvent Betanien und später im Konvent St. Josef. Heute ist sie für den Gästebereich des Klosters zuständig, in der Wallfahrt aktiv und EMAS Beauftragte für das Kloster.
Sie sagt: Jetzt oder nie, dieser starke innere Impuls bewegte mich so heftig, dass ich meine Arbeitsstelle und mein geliebtes Elternhaus verließ, um in die Gemeinschaft der Franziskanerinnen von Heiligenbronn einzutreten. Mein neuer Ordensname „Maria Gratia“ wurde mir immer mehr zum Programm. Diese Bereitschaft Marias, ihr bedingungsloses JA zum Auftrag Gottes, ist bis heute für mich die Kraftquelle, mein 1965 gegebenes Ja in den verschiedensten Lebenssituationen zu erneuern. Letztlich war auch die Bedeutung des Namens „Gratia“ eine tägliche Erinnerung, Dank zu sagen für die Gnade der Berufung, aber auch all jenen zu danken, die mich auf dem diesem Weg der Nachfolge begleitet haben. So wird ein Vers aus Psalm 16 Wirklichkeit: Du zeigst mir den Weg zum Leben. Vor Deinem Angesicht herrscht Freude in Fülle.

Sr. Maria Goretti

Sr. Maria Goretti Heß geboren 1940 in Reinstetten, Kreis Biberach.
In den 50 Jahren war sie vor allem in der Verwaltung tätig, drei Jahre in der Bürstenmacherei und sechs Jahre im Refektor.

Sr. M. Reinhildis

Sr. M. Reinhildis Haag geboren 1946 in Schmalegg bei Ravensburg
Sie absolvierte nach ihrer Profess eine Ausbildung zur Heimerzieherin in Düsseldorf. Anschließend arbeitete sie im Blindeninternat und von 1970-1979 im Gruppendienst in St. Antonius Waldachtal Eine Zusatzausbildung zur Heilpädagogin folgte. In dieser Zeit nahm sie Klavier- und Orgelunterreicht und gehört seither zu den Organistinnen im Kloster und in der Seelsorgeeinheit. Einige Jahre war sie in Baindt und arbeitete im Gruppendienst bei mehrfach behinderten Menschen. Von 1992- 2008 hatte sie die Gruppenleitung bei erwachsenen gehörlosen Menschen im Mutterhaus. Seit ihrer „Pensionierung“ 2011 ist sie im Wallfahrtsladen beschäftigt. Zwischen 2008 und 2015 war sie Konventoberin im Konvent St. Josef. Sie lebt seit 2015 im Mitlebekonvent Elisabeth, wo Frauen sich eine Auszeit nehmen können. Sie sagt: In all meinen Aufgaben steht für mich der Mensch im Mittelpunkt. Bei den Kindern und den behinderten Menschen war es mir ein Anliegen, sie zu beheimaten. Im Wallfahrtsladen jetzt ist mir ein gutes Klima im Team ein Anliegen, sowie ein guter Umgang mit den Kunden. In allen Lebenslagen erlebt sie sich getragen von Gottes Liebe Gottes Barmherzigkeit: seine Liebe und Güte hört nie auf, er kommt mir immer entgegen und hält mich in Seiner Hand. Im Jahr der Barmherzigkeit werden wir daran erinnert, barmherzig zu den Menschen zu sein.

Sr. M. Angela

Sr. M. Angela Kordeuter aus Berg bei Ravensburg trat 1964 ins Kloster Heiligenbronn ein. Sr. Angela absolvierte 1967 eine Ausbildung zur Wirtschafterin in Paderborn. Viele Jahre war sie eingesetzt in der Schwesternküche und in der Kinderküche. 1990-91 schloss sie eine Ausbildung zur Altenpflegehelferin ab und tat bis 2002 ihren Dienst auf der Pflegestation des Klosters. Von 2002 bis zu ihrer Pensionierung 2014 lebte sie im Konvent St. Antonius Rottweil und arbeitete im Gruppendienst bei gehörlosen Senioren. Heute im Ruhestand sind ihr die Begegnung und das Gespräch mit den Flüchtlingsfamilien wichtig. Bekannt ist Sr. Angela inzwischen in Rottweil und darüber hinaus mit ihren Ziegen, die sie betreut. Im Gehörlosenzentrum St. Antonius Rottweil ist sie ansprechbar für Aushilfen und begleitet sonntags die Bewohner und Bewohnerinnen in den Gottesdienst. Es ist ihr ein Anliegen, dass Menschen – so wie sie sind – sich angenommen erleben. Sie will offen sein für die konkreten Nöte der Menschen In diesen 50 Jahren ist ihr der Psalm 100 Lebensprogramm. Als Tochter des himmlischen Vaters ihn preisen, ihn erkennen. Die Lebensfreude ist in der Begegnung mit ihr spürbar Eine große Not ist für sie die Flüchtlingssituation. Zäune zu bauen, wo wir hier im Überfluss leben ist keine Lösung ihrer Ansicht nach. Vielmehr gilt es als Christ niemanden auszuschließen

Sr. M. Judith

Sr. M. Judith Kaupp  geboren 1945 in Bittelbronn war nach ihrer Profess 1966 viele Jahre in der Verwaltung tätig. Sie war in der Leitungsverantwortung als Generalrätin, Generalvikarin, Ökonomin und von 2002 bis 2013 als Generaloberin der Gemeinschaft. Zuvor war sie sieben Jahre für die Ausbildung der Novizinnen verantwortlich. Seit 2013 ist sie als Konventoberin für die Pflegestation St. Franziskus zuständig. Sie schreibt: Beim Klostereintritt war mir wichtig, mich dort einzusetzen, wo ich gebraucht werde (ich dachte, vielleicht komme ich in den Stall). Ich wollte mein Leben ausschließlich für Gott und die Menschen verbringen. Zwei Worte aus der Schrift begleiten sie: Ich traue dich mir an auf ewig; ich traue dich mir an um den Brautpreis von Gerechtigkeit und Recht, von Liebe und Erbarmen. Ich traue dich mir an, um den Brautpreis meiner Treue: Dann wirst du den Herrn erkennen. Hos 2,21-22 
Nicht ihr habt mich erwählt, sondern ich habe euch erwählt und euch dazu bestimmt, dass ihr hingeht und Frucht bringt, und dass eure Frucht bleibt. (Joh 15)
Im „Jahr der Barmherzigkeit“ freut mich unsere „Pforte der Barmherzigkeit“ an der Wallfahrtskirche. Mein Wunsch ist, dass viele Menschen die Gnade der Barmherzigkeit erfahren mögen in ganz konkreter Weise. Das Wort „Barmherzigkeit“ rührt mich zutiefst an, weil das „Herz“ in seiner Mitte steht. In meinem Leben wurde mir oft Barmherzigkeit zuteil von Gott und den Menschen, und es ist mein Wunsch, ebenfalls barmherzig zu sein. Nach Jahrzehnten in den Aufgaben der Verwaltung und Leitungs-verantwortung freut es mich, im Konvent der alten und pflegebedürftigen Schwestern mitleben zu dürfen, dort im stellvertretenden Gebet für die Menschen eine besondere Aufgabe wahrzunehmen.

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