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Juli 2020: 50-jähriges Priesterjubiläum

Am Sonntag, 05. Juli 2020 feierte Pfr. i.R. Richard Schitterer in der Hauskapelle des Klosters mit den Schwestern sein 50-jähriges Priesterjubiläum.

Vor genau 50 Jahren wurde er in St. Elisabeth, Stuttgart von Bischof Karl-Joseph Leiprecht zum Priester geweiht.
Bis zu diesem Zeitpunkt lag schon ein langer Weg hinter ihm, wie Pfr. Schitterer in der Ansprache erzählte. Schon kurz nach der Geburt wurde ihm von der Hebamme zugesagt, dass er „einmal Pfarrer wird“.
30 Jahre sollte es dauern, bis diese Zusage Wirklichkeit wurde.
Im damals frisch gegründeten Ambrosianum machte er sein Abitur, bevor er 1964 ins Wilhelmstift nach Tübingen wechselte. In einer spanndenden Zeit direkt nach dem 2.Vaticanum studierte er Theologie, interessierte sich für Kirchengeschichte und Teilhard de Chardin.
Seine Entscheidung, in die Seelsorge zu gehen anstatt in die wissenschaftliche Arbeit einzusteigen, bezeichnete er als eine der schwierigsten. Nach der Vikarszeit in Esslingen wurde er Pfarrer in Lauterbach und danach in Bad Waldsee.

2013 kam er schließlich nach Heiligenbronn, um als Hausgeistlicher für die Schwesterngemeinschaft seinen Ruhestand zu gestalten und in der Wallfahrt seinen Beitrag zu leisten.
Anfragen für Eucharistiefeiern aus der Seelsorgeeinheit sowie aus anderen Pfarreien nimmt er, wenn möglich, gerne an.

In ihrer Gratulation und Dankesworten betonte Generaloberin Sr. M. Agnes, wie wertvoll dieser priesterliche Dienst hier für die Schwesterngemeinschaft und die Wallfahrt in Heiligenbronn ist.
Gerade in der Coronapandemie ist dieser Dienst ermutigend, stärkend und aufbauend.

Sr. Agnes weiter:
Ich wünsche Ihnen, dass Ihr 50. Jahr Ihnen, lieber Herr Pfarrer Schitterer ein heiliges Jahr ist, in dem Sie in besonderer Weise Segen und Heil erfahren und weitergeben dürfen.

Die Feier der Eucharistie ist verdichtete Gegenwart Gottes in Jesus Christus und diese Gegenwart durchdringt spürbar Ihr Leben und Wirken.

Diese Zusage „Ich bin da“ wurden ihm von mehreren Schwestern ganz besonders zugesagt.

Und so ist es kein Zufall, dass heute das Evangelium zur Sprache kommt, in dem Jesus von seinem Joch spricht, das nicht drückt, das sanft ist, das leicht ist und das ER mitträgt.

Diese Erfahrung prägte die 50 Jahre und trug durch alle Höhen und Tiefen, verbunden mit der tiefen Erkenntnis, dass alles zum Zielpunkt – zu Gott selbst – führt.

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