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Januar 2021: Sr. M. Amalia Schwab

Sr. M. Amalia Schwab wurde am 04. April 1933 in Steinach (Kinzigtal) geboren.

Sie trat am 15. Februar 1954 in die Gemeinschaft der Franziskanerinnen von Heiligenbronn ein.
Ihre Profess feierte sie am 11. April 1956.
Sie verstarb am 15. Januar 2021 im 88. Lebensjahr und im 65. Jahr ihrer Ordensprofess.

Nach ihrer Ausbildung zur Kindergärtnerin in Schwäbisch Gmünd arbeitete Sr. Amalia für ein Jahr in Heiligenbronn im Dorfkindergarten, bevor sie für sieben Jahre im Kindergarten am damaligen Apostolatsort Balgheim (bei Spaichingen) eingesetzt war.
Von 1968 bis 1985 leitete sie in Freudenstadt den Kindergarten. Nach ihrer Rückkehr ins Mutterhaus wurde sie wieder für fünf Jahre im Dorfkindergarten eingesetzt. Anschließend half sie sechs Jahre in der Betreuung der alten Mitschwestern mit. Zwischen 1998 und 2000 lebte sie im Konvent St. Josef in Baindt.
Seit 2000 war sie im Mutterhaus u. a. zuständig für den Blumenschmuck in der Hauskapelle, half im Haushalt mit u.v.m. In den letzten Jahren lebte sie im Konvent La Verna.

In den Jahren ihres „Ruhestandes“ fand man sie oft im Freien beim Sammeln von Kräutern und Blumen. Einige Jahre pflegte sie den kleinen Kräutergarten. Ihre Teemischung wurde v.a. im Haus Lebensquell von den Kursgästen sehr geschätzt.

Ganz oft fand man sie in den letzten Jahren in der Hauskapelle bei der Anbetung – im
Da-Sein vor Gott und im stellvertretenden Gebet.

Im Blick auf ihr Leben begleitete sie der Liedruf In Dir, Herr, ruht mein ganz Gemüte.
So bleibt sie uns auch in Erinnerung. Sie versuchte sich stets mit all ihren Kräften einzusetzen und in den Dienst der Gemeinschaft zu stellen. Nicht selten ging der Einsatz über ihre Kraft. Ihre Bedürfnisse stellte sie dabei in der Regel hintenan.
In Gesprächen brachte sie mehrfach zum Ausdruck, dass sie ihr Leben – so wie es geworden ist – mit allen Höhen und Tiefen, allen schönen und leidvollen Erfahrungen dankbar aus der Hand Gottes annehmen kann.
Eine Kraftquelle war für sie der evangelische Rat des Gehorsams in ihrem Leben, aber auch in den verschiedenen Arbeitsbereichen. Ich will, wie ER will – dieses Lebensmotto brachte sie in den letzten Wochen ihrer Krankheit ins Wort.

Wir sind dankbar für das Zeugnis von Sr. M. Amalia, für ihre Arbeit im Dienst der Gemeinschaft, für den versöhnten Umgang mit ihrem Leben.

Möge der Herr ihre Sehnsucht, ihr Mühen und Ringen, ihre Freude vollenden in Seiner Liebe und Treue.

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