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April 2018: Schwesternjubiläum

Am 13. April feierten die Schwestern Severina, Benedikta und Luzia im Kreis ihrer Mitschwestern ihr Professjubiläum.
Sr. M. Severina konnte auf 70 Jahre, Sr. M. Benedikta auf 65 Jahre und Sr. M. Luzia auf 50 Jahre zurückschauen.

Mit einem feierlichen Gottesdienst begann dieser festliche Tag.
In seiner Predigt erinnerte der Hausgeistliche Pfr. i.R. Richard Schitterer die Jubilarinnen an den Ruf Jesu, den jede ganz persönlich erfahren durfte. Sie haben mit ihrem Leben diesem Ruf je neu versucht Antwort zu geben. Erwählen – so führte er aus – heißt sich einspannen lassen, anspannen lassen, los lassen, sich binden lassen. In ihrem Leben durften sie sich einspannen lassen von Gott für das Heil der Welt. Nun sind sie eingeladen zum Bleiben im Herrn. Nicht mehr die Aktivität und die Arbeit ist das Wesentliche, sondern das Da-Sein vor Gott, bei Jesus in Augenhöhe. Das ist jetzt ihr Dienst im älter werden. Er zitierte dazu einen Vers aus Ps 73: Gott nahe zu sein, ist mein Glück.

Die drei Schwestern erneuerten ihre Profess vor der Generaloberin Sr. M. Agnes Löber. Als Zeichen der Treue Gottes und ihres Weges mit Ihm erhielten sie einen Kranz.

Nach dem Gottesdienst hatten die Gäste Gelegenheit, den Jubilarinnen persönlich zu gratulieren.

Die Feierstunde am Nachmittag griff das Evangelium von der Begegnung Marias mit dem Auferstandenen auf. Wie sie beim Namen gerufen wurde, so sind wir alle beim Namen gerufen und gesandt, Zeuginnen zu sein für die frohe Botschaft vom Leben, mitten in allen Bedrängnissen.

Im gemeinsamen Abendlob in der Wallfahrtskirche und in der Gnadenkapelle klang der Festtag aus. Sr. M. Agnes teilte an alle einen Schluck “Gnadenwasser” aus – Zeichen für das Leben aus der Kraft Gottes.

Nach dem Abendlob halfen die Schwestern mit, Luftballons steigen zu lassen mit Einladungskärtchen zum “Tag der offenen Klöster” am 21. April.

Sr. M. Luzia dankte beim abschließenden Abendessen im Namen der Jubilarinnen für das Geschenk des Tages. Sie dankte allen, die dazu beigetragen haben, dass der Tag ein Tag der Freude und des Dankes werden konnte.

Impressionen vom Festtag


Am Freitag, den 13. April feiern drei Schwestern unserer Gemeinschaft ihr Professjubiläum. Der Festgottesdienst beginnt um 10 Uhr in der Hauskapelle der Schwestern. Den Abschluss bildet die Vesper um 17 Uhr in der Wallfahrtskirche.

Sr. M. Severina Förderer wurde 1923 in Rettigheim (Kreis Heidelberg) geboren und trat im Juli 1945 ins Kloster ein. Ihre Profess feierte sie am 21. April 1948.

Sie arbeitete bis 1954 im Mutterhaus bei gehörlosen und blinden Menschen. Von 1954 bis 1956 machte sie eine Ausbildung zur Krankenpflegerin im Elisabethenkrankenhaus in Ravensburg. Nach drei Jahren in einer Gruppe mit blinden Mädchen lebte und arbeitete sie auf Schloß Roseck bei Tübingen.

1969 kam sie nach Freudenstadt und versah dort den Dienst der Oberin.

Nach 14 Jahren wechselte sie wieder ins Mutterhaus und übernahm dort die Betreuung der Geistlichen und Gäste des Klosters. Seit 2006 lebt sie im Pflegekonvent St. Franziskus.

In diesen 70Jahren ihres Ordenslebens begleitete und trug sie das Wort aus dem Johannesevangelium 10,14: Ich bin der gute Hirt. Ich kenne die Meinen und die Meinen kennen mich

Der Ort Heiligenbronn mit der Quelle und dem Gnadenbild prägt ihr Leben im Kloster und ist Auftrag für sie.

Sr. M. Benedikta Halder kam 1929 in Mehlishofen, Kreis Ravensburg zur Welt.
Sie trat im September 1950 ins Kloster Heiligenbronn ein. Am 21. April 1953 legte sie ihre Profess ab.

Acht Jahre lebte und arbeitete sie anschließend in Freudenstadt in der Küche.
Von 1961 bis 1992 kam sie nach Baindt und arbeitete auch dort gut 30 Jahre in der Küche.
1992 kam sie zurück ins Mutterhaus, war hier zunächst in der Wäscherei und danach 12 Jahre im Bügelzimmer.
Seit dem 01. November 2012 lebt sie auf der Pflegestation St. Franziskus.

Sr. Benedikta freut sich auch heute noch über ihre Berufung an diesen Gnadenort Heiligenbronn:
Ich bin froh und dankbar, dass wir jetzt eine feste Zeit haben, in der wir als Konvent gemeinsam zum Beten in die Gnadenkapelle gehen. Es ist einfach tröstlich und gut, dass wir in der Nähe einen Ort haben, wohin wir unsere Anliegen bringen können.

Sr. M. Luzia Pawallek wurde 1933 in Berlin geboren und auf den Namen Charlotte getauft.
Im Jahre 1965 trat sie in die Gemeinschaft ein und legte am 22. April 1968 ihre Profess ab.

Sie war in der sogenannten Kinderküche beschäftigt und ab 1975 in der Wäscherei des Klosters.
Von 1993 bis 2002 lebte sie am Apostolatsort St. Antonius in Rottweil.
Im Mutterhaus war sie in der Schwesternküche und im Bügelzimmer beschäftigt.
Seit 2016 lebt sie im Pflegekonvent St. Franziskus.

Auf ihrem Weg der Nachfolge begleiten sie die Worte aus dem Buch Jesaja 43,1:  Ich habe Dich bei Deinem Namen gerufen – Mein bist Du!  und ein Wort aus dem 1.Korintherbrief 13,13: 
Für jetzt bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei – die größte unter ihnen ist die Liebe.

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