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März 2016: Kunstexerzitien aus der Sicht einer Teilnehmerin

Kreuz und quer  

Zum ersten mal wurden im Haus Lebensquell Kunstexerzitien angeboten.
Unter der Leitung von Silvia Braun, Ute Graf und Sr. Dorothea fanden sich die 14 Teilnehmer ein. Kunstexerzitien- die Kunst Exerzitien zu machen?  

Gemeinsam näherten wir uns dem Thema Kreuz als Symbol mit verschiedenen Darstellungen. Auch wurde uns durch eine gestaltete Mitte bewusst wie alltäglich uns Kreuze begegnen, ob auf Straßen oder in Namen von Tierarten. Eigene Erfahrungen und Vorstellungen mit dem Kreuz wurden in den Blick genommen.  

Dann wurde es spannend, denn jetzt war die Zeit die Gedanken in Farbe und Material umzusetzen. Nach kurzer Einweisung in die verschiedenen Materialien und Techniken legten alle Teilnehmer los.
Zuerst wurde das Thema „Kreuz“ mit Collagen umgesetzt, und das was bisher gedanklich stattfand wurde konkret mit Farbe und Form und durch die eigene Gestaltung.
So manches wurde auch quer gesehen oder Experimente durchquerten die eigenen Vorstellungen! Gestärkt mit dem Mittagessen setzten wir die Gedankengänge am Nachmittag weiter um. Diesmal wagten wir uns auch an die größeren Formate.  

Der nächste Tag wartet bereits!
Zum Beginn wurden wir eingeladen die Tonfigurenausstellung im Haus zu betrachten und mit weiteren Impulsen zum Thema uns in die nächste Gestaltung zu wagen.  

In dieser Gestaltung experimentierten wir mit Drucktechniken die neue Aspekte zu dem Thema zuließ. Mit der Auseinandersetzung mit Farben, Formen und Schichten konnte inhaltlich auch Erfahrenes aus der Ausstellung mit einfließen.  

So arbeiteten wir vormittags wieder auf kleineren Flächen und wagten uns nachmittags an die größeren Formate.  

Im ganze Raum war ein konzentriertes und schöpferisches Arbeiten zu spüren und jeder hatte die Möglichkeit sein Tempo und seine eigene Kreativität zu entdecken.
Großes Staunen klang immer wieder durch den Flur und im Raum wenn unerwartete Ergebnisse erzielt wurden, ganz dem Thema entsprechend „kreuz und quer“.  

Mit einer Vertiefung in der Tonfigurenausstellung und einem Austausch in Kleingruppen endete der Tag.  

Am letzten Tag waren die entstandenen Kunstwerke zu einer großen Ausstellung in der Mitte gelegt worden und es wurde zur Betrachtung und Würdigung eingeladen.
So konnte jeder Teilnehmer dem Anderen persönliche Empfindungen in einem „Schatzbrief“ aufschreiben.  

Mit dem Mittagessen und sicher vielen neuen Erfahrungen und Gedanken wurden diese Tage beschlossen. Mögen die Kunstwerke weiter an ihren Orten wirken und unseren Alltag immer wieder durchkreuzen!    

Sr. Johanna

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