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Tag der offenen Tür

Mit einer festlichen Eucharistiefeier begann um 9.30 Uhr der „Tag der offenen Tür“ unter offenem Himmel, mit viel Sonnenschein. Gut 800 Gottesdienstbesucher hatten sich eingefunden, darunter viele gehörlose Menschen.
Verschieden Gruppen vertiefte das gehörte Evangelium von der Brotvermehrung. Mit einer Prozession brachten die verschiedenen Gruppierungen in Heiligenbronn ihre Gaben nach vorne. Der Förder- und Betreuungsbereich brachte Blumen, der Kindergarten brachte einen Ball, die Werkstattmitarbeiter einen Handwerkkasten, die Kirchengemeinde den „Gallusbrief“, die Verwaltung einen Laptop, die Außenwohngruppen ein Fahrrad, eine Bewohnerin brachte eine Kerze und die Schwestern brachten natürlich das „Gnadenwasser“.
Mit dem Segen Gottes und froh gestimmt, strömten die Besucher in die verschiedenen Bereiche von Stiftung und Kloster.
Auf dem Platz vor dem Elisabetha-Glöckler-Saal bewirtete der Musikverein Seedorf und auf der Bühne spielten die „Giaßbachtäler“ auf. Ab 14 Uhr gab es dort ein Kulturprogramm mit verschiedenen Beiträgen aus Kloster, Stiftung und Gemeinde – eingerahmt vom „Sonnengesang“ des hl. Franziskus, den die Schwestern mit Tanz und Gebärden darstellten.
Um eine Chance auf die Gewinngutscheine zu haben, mussten im Verlauf des Mittags fünf Stempel in den verschiedenen Bereichen eingesammelt werden. Die Preisverleihung bildete den Abschluss des Programms. Dazu musste wegen eines Regenschauers kurzfristig in den Elisabetha-Glöckler-Saal umgezogen werden. Bis dahin wurden die Besucher mit Sonne pur verwöhnt.
Um 18 Uhr waren alle zur „Feierlichen Vesper“ in die Kirche eingeladen, um Gott zu danken für Seine Treue an diesem Tag und in den vergangenen 150 Jahren.

Schwesternbereich

Tausende von Menschen waren auf dem Gelände unterwegs. In jedem Bereich konnte man vielen interessierten Besuchern und Besucherinnen begegnen.

Im Schwesternbereich war die „Klosterführung“ sehr gefragt, so dass mehr Führungen als geplant durchgeführt wurden. Während der Klosterführung war es auch möglich die Bibliothek zu besichtigen, die sonst für Gäste nicht zugänglich ist.Im Vortragssaal gab es eine Präsentation mit Informationen zur Gemeinschaft. Wer etwas ausruhen und verweilen wollte, konnte die Bilder mit kurzen Texten anschauen. Wer jedoch“Schwarzen Brei“ kosten  bzw. sich das Rezept aufschreiben wollte, musste sich ins Refektor begeben und konnte sich dort auch den begehrten Stempel abholen (im Bild bei Sr. Monika). In der Vorhalle konnten sich die Besucher über den Klosteralltag informieren, ihren Namen auf ein Tau kleben und sich weiter auf den Weg machen oder in der Hauskapelle der Schwestern eine kurze Zeit der Stille bei meditativer Orgelmusik verbringen.

Kreativgarten

Vom Klosterbereich aus ging es direkt in den Kreativgarten. Dort gab es Angebote für Kinder rund um den „Sonnengesang“. So konnten die Kinder eine Flasche bemalen und in der Kirche mit „Gnadenwasser“ füllen (einige der größeren Kinder mussten überzeugt werden, dass das „Gnadenwasser“ wirklich trinkbar ist),  ein Tau abschleifen, Wurfbälle basteln und vieles mehr.

Haus Lebensquell und Bienenhaus

Von dort war es nach Haus Lebensquell nicht mehr weit. Die Ausstellung hatte geöffnet, Einzelzimmer und Gruppenräume konnten besichtigt werden.

Nicht weit war es auch zum Bienenhaus, wo die Bienenkönigin mit ihrem Volk aus der Nähe betrachtet werden konnte. Ein Kind fragte spontan nach: „Und wo ist der König?“

Werkstatt

Bei der Werkstatt für behinderte Menschen spielte die Gruppe „Jolly Jumper“ auf. Die Mitarbeiter der Werkstatt luden zu einem Rundgang, zu Film und Präsentationen ein und standen bei Fragen zur Verfügung. Außerdem gab es hier wieder einen Stempel abzuholen (Nr. 2)

Wer nicht mit dem Hubschrauber fliegen wollte, um Heiligenbronn von oben zu sehen, konnte sich mit einer Hebebühne in die Lüfte heben lassen und Heiligenbronn so von oben betrachten.

Förder- und Betreuungsbereich

Im Förder- und Betreuungsbereich konnten die verschiedenen Räume besichtigt werden, das gemütliche Sofa in Stempelnähe lud zum Ausruhen ein. Da die Mitarbeiter sehr gefragt waren und Auskunft erteilen mussten, setzten sich einige Besucher den Stempel  (Nr. 3) kurzerhand selbst aufs Blatt.

Förderzentrum Hören – Kirche – historische Ausstellung

Das Förderzentrum Hören lud zum Rundgang ein, öffnete die Klassenräume, auch hier gab es eine Menge zu sehen, viele Besucher betrachteten die Bilder genauer und kamen ins Gespräch miteinander. Der Stempel (Nr. 4) konnte bei der Gelegenheit leicht abgeholt werden.

Auf dem Weg zum Förderzentrum Sehen, lud der Eisverkauf wieder zum Verweilen ein. Viele gingen aber auch zuerst in die Kirche, zündeten dort ein Lichtlein an in ihren Anliegen und Sorgen und machten anschließend einen kleinen Rundgang durch die historische Ausstellung.

Eisenbahn

Vor allem die Kinder wollten unbedingt noch mit der Bahn fahren und stellten sich an den einzelnen Haltestellen auf. Groß war die Freude, wenn sich die Bahn ankündigte und mit freudigen Gesichtern gings dann weiter, da war das Eis nur noch Nebensache.

Förderzentrum Sehen

Danach endlich ging es in die Räumlichkeiten des Förderzentrums Sehen. Auch dort gab es einiges zu besichtigen, das neue Förderzentrum Sehen und Hören war geöffnet und bot alle wichtigen Informationen zum Lesen oder auch über das Gespräch mit den Fachleuten vor Ort.

Ein weiteres Angebot war das „Dunkelcafe“, in dem sich die Besucher in die Situation von blinden Menschen einfühlen konnten. Manche gaben allerdings nach dem dritten Versuch, reinzukommen, auf – so groß war der Andrang.

Natürlich wurden die meisten auf der Suche nach dem Stempel (Nr. 5) fündig und konnten nun ihren „gelben Zettel“ abgeben, mit der Hoffnung, doch etwas zu gewinnen?

Programm beim „Elisabetha-Glöckler-Saal

Wer danach dringend eine Pause nötig hatte, konnte sich auf dem Platz vor dem Elisabetha-Glöckler-Saal erholen, sich stärken mit einem guten Essen, mit Kaffee und Kuchen. Dazu gab es ein buntes Programm…

Impressionen

Verlosung der Preise

Nachstehend finden Sie Ablauf und Programm rund um den „Tag der offenen Tür“:

1. Kulturprogramm auf dem Festplatz  

Auf dem Festplatz vor dem Elisabetha-Glöckler-Saal der Stiftung St. Franziskus wird am Tag der offenen Tür nicht nur die Bewirtung durch den Musikverein Seedorf mit Speisen aus der Stiftungs-Küche dafür sorgen, dass niemand hungrig oder durstig bleibt, sondern auf einer kleinen Bühne auch ein ganztägiges Kulturprogramm geboten.
Frühschoppen mit dem Giaßbachtälern
11 bis 13 Uhr; das Ensemble aus Zepfenhan wartet mit munteren Weisen zur Unterhaltung auf
Schwesternchor
14 Uhr, Sonnengesang und Segenslied mit Gebärden
Gruppen Marienberg und Fridolin
14.20 Uhr, Szenen aus dem Leben von Franziskus mit Liedern und Standbildern
„Oldie“-Singgemeinschaft Spaichingen
14.40 Uhr, Liedermedley des Chors der betreuten Seniorenwohnanlage Alleenstraße 18
Tanz-AG des Förderzentrums Hören und Sprechen
14.55 Uhr Hip-Hop-Tanz
Haus St. Antonius Rottweil
15 Uhr, Fakirnummer
Theaterwerkstatt von Stiftungsbewohnern 
15.10 Uhr, Aufführung „Der Schatz der Regengeister“
Bewohnerchor „InTakt“ 
15.40 Uhr, „Unsere kleine Nachtmusik“ und „Alpenpolka“
Flötenspielerinnen der Blindenschule 
16 Uhr, drei Volkslieder
Cellospielerinnen der Blindenschule
16.10 Uhr, mehrere Musikstücke
Schulband und Töne-Tanz-Theater-AG der Schule für Hörgeschädigte
16.20 Uhr, zwei Lieder mit Tanz
SchülerInnenchor des Förderzentrums Sehen
16.35 Uhr, „Die Käsebande“ und „Arnold, das nervöse Karnickel
„S‘ Heiligenbronner Chörle 
16.50 Uhr, drei Liedbeiträge.
Schwesternchor 
17.20 Uhr, Sonnengesang mit Gebärden
Verlosung zum Quiz 
17.30 Uhr, eine blinde Schwester zieht die Gewinner
Beim Festplatz ist auch ein Gehörlosentreff mit Informationsstand der Katholischen Gehörlosenseelsorge eingerichtet.  

2. Präsentationen und Führungen in den Bereichen von Stiftung und Kloster

Aus Anlass der 150-jährigen Jubiläums wollen die Schwestern des Klosters Heiligenbronn und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stiftung St. Franziskus den Besuchern am Tag der offenen Tür zeigen, – was daraus geworden ist – aus den bescheidenen und wagemutigen Anfängen von 1857. Deshalb werden alle Bereiche ihre Türen öffnen und sich präsentieren, so dass die Gäste sich einen Überblick über alle Angebote in Kloster und Behindertenhilfe am Ort verschaffen können. Im folgenden eine Zusammenfassung, was wo geboten ist in den geöffneten Häusern jeweils von 10.30 Uhr bis 18 Uhr: 
Eröffnungsgottesdienst: 9.30 Uhr auf der Wiese bei der Werkstatt Richtung Kindergarten St. Gallus, gestaltet von Superior Oster, den Schwestern und der Band „Emmaus“.
Werkstatt für behinderte Menschen (Haus Teresa)
ab 10.30 Uhr Film über die Werkstatt, Ausstellung von Bildern, Stiftungs-Luftballons, Band 2Jolly Jumper“, „Heiligenbronn von oben“
Förder- und Betreuungsbereich (Haus St. Richard)
Bildpräsentation, Präsentation Therapiehund, Fantasiereise im Snoezelenraum, stündliche Führungen
Blindenwerkstätten (Haus St. Johann) 
Schauarbeitsplätze in Korb- und Bürstenmacherei
Berufsschule (Haus St. Raphael) 
Berufsbilder der Stiftung stellen sich vor; Hilfsmittel für Seh- und Hörbehinderte.
Schule für Hörgeschädigte (Haus St. Klara)
Audiometrie (Hörtest); Klassenzimmer mit Höranlage, Film über das Förderzentrum Hören und Sprechen
Dunkelcafé (Haus St. Franziskus) 
Kaffeetrinken in stockfinsterer Nacht – wie ein blinder Mensch
Verwaltung (Haus St. Franziskus bei der Pforte) 
Eisverkauf, die Stiftung als Organisation, der Psychologische Fachdienst stellt sich vor
Schule für Blinde und Sehbehinderte (Haus St. Franziskus) 
Rundgang Grundschulzimmer, Taubblinden- und Sehbehindertenklasse, Hauptschulzimmer, Beratungsstelle, Mehrfachbehindertenbereich mit Matsch-, Dunkel-, Traum- und Motorikraum; Führungen 11 Uhr, 13.30 Uhr, 15 Uhr, 16.30 Uhr
Jubiläumsausstellung „Von der Quelle bewegt“
die Ausstellung im Klosterhof ist von 10.30 Uhr bis 18 Uhr geöffnet; zusätzliche Führungen stündlich von 11 bis 16 Uhr
Garten der Sinne 
ganztägig geöffnet, Führungen um 11 Uhr, 13.30 Uhr, 15 Uhr und 16.30 Uhr
Berufsvorbereitungsjahr (Haus St. Stefan) 
Besichtigung der Werkstatt
Förderverein für therapeutisches Reiten (Reitplatz) 
Ponyreiten und Reiterflohmarkt
Hubschrauberrundflüge 
Start und Landeplatz bei den Containern, Flugdauer etwa acht Minuten, 11 Uhr bis 12.30 Uhr und 14 bis 17 Uhr nach Warteliste
Haus Lebensquell 
Ausstellung „Leben Jesu“ geöffnet, Besichtigung der Räumlichkeiten
Imkerverein (Bienenhaus)
Präsentation des Lehrbienenstandes
Kreativecke im Klostergarten 
13.30 – 17.30 Uhr Kreativ-Angebote für Kinder mit Schwestern
Kloster-Rundweg (ab Franziskus-Statue) 
durchgehend geöffnet mit Besichtigung von Schwesternzimmer, Arbeitsräume, Vortragsraum, Gesprächsecke mit Schwestern und „schwarzer Brei“ im Refektorium
Raum der Stille (Hauskapelle)
Möglichkeit der Andacht, zeitweises Orgelspiel
Führungen durchs Kloster (ab Franziskus-Statue)
11 Uhr, 13 Uhr, 15 Uhr, 16.30 Uhr mit Besichtigung des Andachtsraums St. Damian und Bibliothek
Festplatz (vor Elisabetha-Glöckler-Haus) 
Bewirtung mit Getränken, Mittagessen, Kaffee und Kuchen und Kulturprogramm auf der Bühne; Gehörlosen-Treff mit Infostand der Gehörlosenseelsorge; Demonstration der Trampolingruppe der Blindenschule
Zügle 
das Narrenzunft Zügle fährt laufend die verschiedenen Stationen im Gelände an
Parkplätze 
Die Einweisung der Autofahrer auf Parkmöglichkeiten im Gelände übernimmt die Feuerwehrabteilung Heiligenbronn. Ausfahrt über die Landwirtschaft, Fahrradfahrer haben einen eigene Stellfläche bei den Containern
Rotes Kreuz 
Das DRK Schramberg wird beim Festplatz für Notfälle mit einer Notfall-Bereitschaft präsent sein

3. Quiz zum Rundgang mit attraktiven Preisen

Um den Besuchern des Tags der offenen Tür in Heiligenbronn einen Einblick in alle Bereiche zu bieten, die sich präsentieren, wurde ein Rundgang ersonnen, der durch ein Farbsystem markiert ist und sowohl die Schulen, Werkstätten und Förderbereiche der Stiftung St. Franziskus umfasst wie das Franziskanerinnenkloster.
Als Anreiz, auch alle Stationen zu besuchen, gibt es ein Quiz-Faltblatt, auf dem man sich fünf verschiedene Stempel holen und damit an einer Verlosung von 16 attraktiven Preisen teilnehmen kann. Die ausgefüllten Quiz-Blätter müssen bis 17 Uhr auf dem Festplatz oder an den Stempelstellen abgegeben werden, wo dann um 17.30 Uhr die Verlosung der attraktiven Preise erfolgen wird.
Für diese Aktion haben eine ganze Reihe von Firmen Preise und Preisgelder gestiftet, so dass interessante Gewinne auf die Teilnehmer warten: Hauptpreis ist ein siebentägiger Aufenthalt in Assisi, der Stadt des heiligen Franziskus in Italien, und der Region Umbrien im Wert von 500 Euro.

Die weiteren Preise für die Verlosung sind:

  • eine Tonfigur von Raul Castro
  • ein Gutschein für das Wellness- und Gesundheitszentrum Solemar Bad Dürrheim  
  • eine Fahrt mit der Sauschwänzlebahn und Einkehr im Hotel „Hirschen“ in Blumberg
  • ein Reisegutscheinein
  • Gutschein für WMF-Produkte
  • Einkaufsgutschein für Getränke-Maser
  • Einkaufsgutschein für Kaufhaus Quelle
  • ein Schwarzwaldrundflug im Sportflugzeug
  • zwei kombinierbare Gutscheine – 85 Euro für das Solemar Bad Dürrheim
  • Essensgutschein für das Gasthaus „Rose“ in Seedorf
  • Gutschein für die Parfümerie Douglasein
  • Koffertrolley
  • zwei Gutscheine für das Bekleidungshaus Dobler in Schramberg
  • zwei Gutscheine für einen Wellnesstag im Solemar
  • Gutschein für den Media Markt

Die gewonnenen Gutscheine oder Gegenstände können am Ende des Tags der offenen Tür an der Bühne Festplatz mitgenommen oder später beim Sozialdienst abgeholt werden. Die Gewinner werden benachrichtigt.

Schramberg/Heiligenbronn. Mehrere tausend Besucher, an die 8000 strömten gestern, wie erwartet, bei angenehmen Sommertemperaturen zum Tag der offenen Tür des Klosters Heiligenbronn.

Zum 150-jährigen Bestehen wurden in allen Bereichen die Pforten für Gäste geöffnet und die große Vielfalt der Angebote in den einzelnen Einrichtungen präsentiert. Vor einer großen Gläubigenschar von über 700 Personen wurde der große Tag mit einem Festgottesdienst auf der Wiese eröffnet. Der ständig zunehmende Besucherstrom konnte sich aufgrund des großflächigen Areals gut verteilen. Beim Reiterflohmarkt herrschte den ganzen Tag über reges Interesse und so manches Reiterutensil wechselte seinen Besitzer.
Gleich daneben bot Reittherapeut Martin Müller mit seiner Quarter-Stut „April“ eine Zirkuslektion und weckte auf diese Weise in den Kindern die Freude an diesem Hobby.
Eine Runde nach der anderen drehte das Narrenzunftzügle mit Lokführer Hubert Dold und chauffierte unzählige Besucher zu den verschiedenen Attraktionen und Schauplätzen des Jubiläumstages. Wer lieber von oben einen Blick auf die Einrichtungen der Stiftung werfen wollte, der konnte dies bei einem kleinen Helikopterrundflug tun.
Weit über 1000 Besucher zählte die Jubiläumsausstellung „Von der Quelle bewegt“ im Klosterhof. Hier konnten unter anderem Stationen des Klosterlebens sowie Aufschwung und Niedergang der Wallfahrt am Ende des Mittelalters nachvollzogen werden.
Ein wahres Paradies für Kinder war der Creativ-Garten mit Barfußpark, Mal- und Bastelecke. Während auf der Kulturbßhne vor dem Elisabetha-Glöckler-Saal ständig etwas geboten wurde, fanden Besinnliches in der Hauskapelle ihren „Raum der Stille“. Eine besondere, fast geheimnisvolle Atomosphäre herrschte in den dunklen Räumen im Haus „Lebensquell“ in der dreiteiligen Ausstellung des peruanischen Künstlers Raul Castro. über 250 Plastiken, die in ihrer eigenen Bildsprache Szenen aus dem Leben Jesu schildern, nehmen den Betrachter zur Begegnung mit Christus mit.
Auch der Lehrbienenstand des Imkervereins Schramberg war immer wieder im Fokus der Festbesucher. Dort gaben die Experten Einblick in die Arbeitswelt der Bienen, und das Suchen der farblich gekennzeichneten Königin war für alt und jung eine helle Freude.

von Lothar Herzog

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