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„Heiligenbronn und seine Kirchenbauten“ – Historischer Streifzug

Ewald Graf, Archivar i.R. der Stiftung St. Franziskus

„Heiligenbronn und seine Kirchenbauten – 150 Jahre neue Wallfahrtskirche St. Gallus“

Am Mittwoch, 18. Oktober 2023 um 19 Uhr im Elisabetha-Glöckler-Saal der Stiftung St. Franziskus geht Ewald Graf in seinem Vortrag auf die vor 150 Jahren 1873 geweihte Heiligenbronner Wallfahrskirche St. Gallus ein wie auch auf die Vorgänger-Kirchen, soweit sich dies aus der Forschung rekonstruieren lässt.
Der Neubau von 1871-73 in der Anfangszeit des Franziskanerinnenklosters Heiligenbronn wurde aufgrund von Baufälligkeit und Platznot erforderlich und musste aus eigenen Mitteln bestritten werden. Zur Finanzierung engagierten sich die Schwestern mit jahrelangem Sammeln von Spenden, packten aber auch bei den Bautätigkeiten mit an. Sie betreuten inzwischen in ihrer „Rettungsanstalt“ unter Leitung von Beichtvater David Fuchs sowohl verwahrloste und elternlose Mädchen wie auch gehörlose und blinde Kinder und wollten auch erwachsenen Blinden und Gehörlosen eine Heimat bieten.

Der Kirchenneubau von St. Gallus mit der Gnadenkapelle über der Quelle wurde 1873 von Bischof Carl Josef von Hefele geweiht. Es dauerte noch bis 1886, bis das schlichte Gotteshaus innen vollständig ausgestaltet war, ein Jahr nach dem Tod von David Fuchs. Heute dient die St. Gallus-Kirche nicht nur dem Kloster, sondern auch der Kirchengemeinde St. Gallus und der Stiftung St. Franziskus als Gottesdienst- und Andachtsort.

Der Eintritt zu dem Vortrag ist frei.

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